1962 - 1973

1962 beschlossen Manfred Gombler (bis heute für Drums u. Management zuständig), Lothar Klockner (heute Chorwurm „Chef“ Sologitarre) und Dieter Gorbach (Bassist verließ die Band Anfang der 70’er Jahre) bei einem Tanztee der kath. Jugend Bildstock eine Band zu gründen. Nachdem sie sich mit der Sängerin u. Gitarristin Gerti Bouillon (heute Chorwurm) sowie dem Pianisten Hans Josef Rosar verstärkt hatten, folgten die ersten öffentlichen Auftritte 1963.
Kurz zuvor entschied sich die Gründungsformation für den Bandnamen

The Ghost Riders.


Anfang 1963 - erste Proben mit Akustik-Gitarren und Waschbrett 



Ghostriders 1964 "Trierer Hof" Bildstock


The Ghost Riders - Mitte 1964- Probe im Gasthaus "Kraus Karl" Bildstock



Lothar, Gerti, Dieter und Manfred beim ersten Auftritt im Cafe Mayer in Huhnerfeld Anfang 1964.
Die an Sonntagen stattfindenden Jugendtanztees waren in den 60'er Jahren ein absolutes Highlight für die Kids, die man damals noch Teenager nannte. 


1964 erhielt die Band endlich das lange ersehnte semiprofessionelle 1. Drei-Monats-Engagement im Bildstocker Beatschuppen „Waldhorn“. Gespielt wurde damals jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag überwiegend in saarländischen Clubs.


Ghostriders 1965 "Waldhorn" Bildstock

Durch ständige Auftritte der Erstformation zwischen 1964 und 1966 erlangten sie im Saarland und den angrenzenden Regionen schnell große Popularität. Darüber hinaus wurden zahlreiche Saal- u. Zeltauftritte absolviert, hier überwiegend „Beatfestivals“, einige mit „Frank Farian“ und seiner damaligen Band

„Frank Farian und die Schatten“!

1965 in der Zeitschrift „Teen - Twen“ bereits als beste saarländische Gesangsgruppe ausgezeichnet, gewannen Sie zwischen 1964 und 1967 zahlreiche regionale Beat-Festivals.


Ghostriders 1966 "Am Schwimmbad" Dudweiler
- kurzzeitig mit Gastmusiker "Henk Driesen" aus Holland -

1966 tourten sie mit den Hamburger Star-Club Größen „The Giants“.




1967 Studioarbeit zur 1. Single mit Vorkriegs Equipment des Saarländischen Rundfunks

Ende 1967 stieß Lead -Sänger und Gitarrist Franz Quirin dazu; 1968 ersetzte Pianist Hans-Werner Kurz den Organisten Hans-Josef Rosar, der Mitte 1967 zu den Thunderbirds wechselte.

1968 traten sie als Vorgruppe der deutschlandweit bekannten „Lords“ in Simmern/Rheinland-Pfalz auf.


 

Kurze Zeit später rief das Vaterland 4 Bandmitglieder zum Wehrdienst. Trotz allem gab die Band während dieser Zeit einige Konzerte (vor allem in Standortnähe (Eifel/Hunsrück) und produzierte ihre 2. Single (This Day) um im Gespräch zu bleiben.

1969 The Ghost Riders beim Gig im "Pier 68" in Blieskastel.


Danach starteten die Truppe sofort wieder durch und wurde dafür mit der Wahl

zur beliebtesten saarländischen Beat-Band 1970/71

in der Sendung „Hallo Twen“ von „Manfred Sexauer“ belohnt.


Ghost Riders 1970 / 71
copyright (c) Hans-Peter Franz, Friedrichsthal

Gemeinsam mit der Siegerband des Jahres 1969/70, den „Blackbirds“ und ihrer 3. Single „Fleming Street" im Gepäck waren sie bis 1972 als Headliner auf der „Pop-Express-Tour des Musikhaus Louis, Saarbrücken“ im Saarland und Rheinland/Pfalz unterwegs.

Hier die Stereo Studio Version der 3. Single aus 1970.

A. Seite Fleming Street
B. Seite Consolation



Keller Party am Vorabend der Veröffentlichung unserer 3. eigenen Single - Fleming Street -


1970 - The Ghost Riders beim Auftritt Saarmesse Saarbrücken


1970 Saarmesse Saarbrücken


1971 Auftritt Saarmesse Saarbrücken


1971 The Ghost Riders bei dem Pop Express Festival in Mainz


1972 Pop Express Gala im Hela Center Saarbrücken





 

Danach wurde es - wegen den stark aufkommenden Diskotheken - etwas ruhiger um die Ghostriders und alle anderen Beat- und Rockgruppen.
1974/75 schienen alle irgendwie verschwunden zu sein bis die Renaissance der Oldie Rock Musik Mitte/Ende der 80’er Jahre sie wieder hochspülte.

So findet die Ghostriders Story mit Ihrem Comeback 1988 ihre Fortsetzung ...

 

 
 
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